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Trotz der wirtschaftlichen und geopolitischen Unsicherheiten ist auch 2022 die Zahl der europäischen Einhörner gewachsen. 47 Startups haben erstmals die Bewertungsgrenze von 1 Mrd. $ überschritten. Dies ist zwar ein Rückgang zum Ausnahmejahr 2021 mit 69 Neuzugängen, aber gleichzeitig dreimal mehr als 2020.

Ein Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage mit der Opposition. Tilman Kuban MdB, ehem. Vorsitzender der Jungen Union ist Mitglied im Wirtschaftsausschuss im Deutschen Bundestag. Ulrike Hinrichs hat mit ihm über Start-ups in #Deutschland, die Auswirkungen vom Ukraine-Krieg auf die Wirtschaft und der Green Economy gesprochen.

Der Chancenmacher-Bus hat die SchalLED in Unterschleißheim besucht. Erich Obermeier gewährt einen Einblick in das Unternehmen und dessen Wachstum, welcher durch das Investment von Active Capital möglich gemacht wurde. Ein Beispiel für wie Venture Capital wirken kann!

Zum Jahresende 2022 hat sich ein Sturm verschiedenster Faktoren zusammengebraut, der die Venture-Capital-Stimmung weiter in den Keller gedrückt hat. Im Venture Capital Barometer von BVK, KfW, Deutsche Börse und Handelsblatt werden jene Faktoren von Chefvolkswirtin der KfW, Dr. Fritzi Köhler-Geib und Anna Jacobi erläutert.

Beteiligungsgesellschaften werden sich 2023 vor allem auf das Management des bestehenden Portfolios und neue Beteiligungen konzentrieren. Fundraising und Exits werden dagegen im laufenden Jahr deutlich weniger im Fokus stehen.

Fabian Ruecker ist Partner bei DPE und hat bei unserem Besuch in München einiges zu erzählen. Die DPE verwaltet rund zwei Milliarden Kapital und investiert vor allem in stark wachsene mittelständische Unternehmen. Stichwort Transformation des Mittelstands - Wir haben nachgefragt, inwiefern das Portfolio von DPE sich in den vergangenen Jahren gewandelt hat. Außerdem beschreibt Fabian Ruecker die erstarkte Bereitschaft von Mittelständlern einen Investor an Bord zu holen. Ein spannendes Interview im Herzen von München!

Um hierzulande die Bedingungen für Gründerinnen und Gründer zu verbessern, hat die Bundesregierung erstmals eine „umfassende Start-up-Strategie“ vorgelegt. Thomas Jarzombek MdB hat sich in der vergangenen Legislaturperiode als Start-up-Beauftragter der Bundesregierung einen Namen gemacht. Wie bewertet er die Entwicklungen aus heutiger Oppositionssicht und was ist ihmzufolge nötig, um deutschen Start-ups hierzulande Anreize zu geben, an die deutsche Börse zu gehen? Das und mehr - hier im Interview!

Das IPO-Jahr 2022 fiel in Deutschland enttäuschend aus. Nur vier Neuemissionen/Privatplatzierungen wurden hierzulande gezählt und damit deutlich weniger als im Erfolgsjahr 2021 mit 18. Auch aus den Portfolien von Beteiligungsgesellschaften kamen im abgelaufenen Jahr keine Impulse, auch wenn seit 2017 jeder zweite Börsenneuling mit Beteiligungskapital finanziert wurde.

Ein Blick auf die Hochschulen, an denen Gründer:innen hierzulande ihren höchsten Abschluss erworben haben, zeigt eine große Vielfalt. 2022 stand aber wie bereits im Vorjahr die RWTH Aachen an der Spitze. Den zweiten und dritten Platz belegten in umgekehrter Reihenfolge zu 2021 die Technische Universität München und die WHU. 12,8 % der Gründer:innen erreichten ihren Studienabschluss im Ausland.

Teil zwei der Chancenmacher-Tour in München führte zu Golding Capital Partners. Hier verantwortet Managing Partner, Hubertus Theile-Ochel, die gesamten Vertriebsaktivitäten und ist Mitglied des Investment Committees. Er berichtet von den Auswirkungen der derzeitigen Krisen auf das Golding Portfolio und wie sie durch diese manövrieren. Golding hat seinen ersten Impact Fonds aufgelegt und auch hier hat Hubertus Theile-Ochel einiges zu berichten. Mehr zu den Investmentaktivitäten und Erfahrungen von dem nächsten Münchner Chancenmacher erfahrten Sie im Interview!

Der Chancenmacher-Bus war in München unterwegs und hat mit Matterwave Ventures gesprochen. Genauer gesagt mit Robert Gallenberger - Er ist Partner bei Matterwave und berichtet von der dortigen Auflage des nächsten Industrial Technologies Fonds. Das Interview hat bei einer Beteiligung von Matterwave vor Ort stattgefunden: DyeMansion, der Weltmarktführer für Lösungen zur Oberflächenveredelung und Einfärbung. Mehr zu Matterwave, ein in ganz Europa aktiver early stage VC Fonds mit Fokus auf industrial Deep Tech, hier im Video!

Der Deutsche Startup Monitor 2022 verzeichnet einen gestiegenen Gründerinnenanteil. Mit 20,3 % liegt dieser 2,6 Prozentpunkten über dem des Jahres 2021. Damit setzt sich der inzwischen seit 2014 feststellbare Anstieg des Gründerinnenanteils unter den befragten Startups fort. Übrigens: Gut 62 % der Startups wurden ausschließlich von Männern gegründet.

Wir haben wieder nachgefragt zu aktuellen Themen der Beteiligungsbranche. Thema Mitarbeiterkapitalbeteiligung - das aktuelle Eckpunktepapier aus dem Bundesfinanzministerium liefert viel Gesprächsstoff auf der Fraktionsebene im Deutschen Bundestag. Markus Herbrand MdB, finanzpolitischer Sprecher der FDP, Anna Christmann MdB, Beauftrage für Start-ups im Bundeswirtschaftministerium und Julia Klöckner MdB, wirtschaftspolitischer Sprecherin der CDU/CSU-Fraktion haben uns ihre jeweiligen Einschätzungen zum Eckpunktepapier mitgeteilt. Mehr im Video!

Europäische PE-Manager sind bei der ESG- und Nachhaltigkeitspolitik deutlich weiter als ihre Pendants in den USA und Asien. Im ESG-Ranking des weltweit aktiven Asset Manager LGT Capital Partners werden 84% der europäischen PE-Manager mit exzellent oder gut bewertet, dagegen nur 70% der asiatischen und sogar nur die Hälfte der US-Manager. Bei 17% der US-Manager wird die Umsetzung von ESG-Praktiken sogar als schlecht bewertet. Weitere Details finden sich im ESG-Report 2022 des Assel Managers LGT Capital Partners (siehe unten)

Die große Mehrheit der im Rahmen des diesjährige Deutschen Startup Monitors befragten Gründern stellen ihren Investoren ein gutes Zeugnis aus. Mehr als drei Viertel äußerten sich zu ihren Kapitalgebern mit zufrieden oder sehr zufrieden. Nur 8% zeigten sich dagegen (sehr) unzufrieden. Offensichtlich haben sich die Investoren in den Zeiten von Corona und geopolitischen Krisen als erfolgreich als stabilisierende Partner bewiesen.

Das Fachforum ist ein Aushängeschild des BVK. Das zweite Mal im Jahr 2022 hat unser #Fachforum interessierte Branchenteilnehmer nach Berlin gelockt. Inhaltlich stark - die Gelegenheit sich untereinander zu vernetzen und auf die Fachpolitik zu treffen. Hier nun der Rückblick Wir freuen uns auf unsere Fachforen im neuen Jahr 2023!

2021 wurde die EU Sustainable Finance Disclosure Regulation (SFDR) im Rahmen der Sustainable Finance Strategy eingeführt und regelt Offenlegungspflichten im Hinblick auf Nachhaltigkeitsaspekte und ESG für Finanzprodukte wie z.B. Private Equity-Fonds. Eine Studie zeigt nun die weltweite Umsetzung der Regulierung bei PE-Fonds. Demnach haben 43% der weltweiten PE-Manager SFDR für ihren jüngsten Fonds implementiert. 3% haben dabei sogenannten Artikel 9-Fonds aufgelegt, die als "nachhaltiges Investment" den strengsten Regulierungsanforderungen unterliegen, und weitere 10% einen Artikel 8-Fonds, mit weniger strengen Pflichten. Die Mehrzahl der SFDR-regulierten Fonds legen als Artikel 6-Fonds keinen Fokus auf besondere Nachhaltigkeitsaspekte.

Dirk Wittneben ist Head of Expansion bei Ardian Deutschland. Wir haben ihn zum Interview in Frankfurt getroffen. Aktuell ist die Brache mit schwierigen Zeiten beschäftigt und das Jahr 2023 wird auch weiterhin eine Herausforderung. Dirk Wittneben ist allerdings überzeugt von der Resilienz des Mittelstands und glaubt fest an die stabilisierende Wirkung für die gesamte deutsche Wirtschaft. Wichtig sei es die optimalen Rahmenbedingungen zu schaffen. Mehr über die Arbeit von Ardian hier im Interview mit Ulrike Hinrichs!

Für die Venture Capital Studie 2022 befragten PwC Deutschland gemeinsam mit Professor Dr. Dirk Honold, Technische Hochschule Nürnberg und der Ventury Analytics GmbH , Start-up-Investor:innen, deren Investitionen sich auf den deutschen Markt konzentrieren oder die Deals in Deutschland abgeschlossen haben. Bei 62 Fragen (ausgenommen bestimmte Detailfragen) stieg die Zahl der Teilnehmenden von 42 in der letztjährigen Studie auf 56 (in der Spitze waren es 62 Investor:innen).

Die aktuellen wirtschaftlichen und politischen Unsicherheiten schlagen sich auch im Exit-Geschehen im Buy-Out-Markt nieder. Zum einen wurden weniger Exits realisiert. Zum anderen ist die durchschnittliche Beteiligungsdauer gestiegen. Die veräußerten Unternehmen befanden sich durchschnittlich 68 Monate im Portfolio der Buy-Out-Investoren. Damit liegt die aktuelle Haltedauer nicht nur zuletzt 2014 höher, sondern auch über dem langjährigen Durchschnitt (seit 2005) von 60 Monaten.

#BVKChancenmacher Philipp Jacobi ist Managing Partner bei Quadriga Capital. Wir haben ihn am Standort Frankfurt besucht und interviewt. Quadriga ist ein Vorreiter in der frühen Implementierung von ESG-Strukturen. (Seit 2010) Wie sich das bewährt hat und welche Vorteile hieraus entstanden sind, erfahren Sie im Interview! Sponsored by Deloitte.